Hüttentreff 2015 Brandenburg

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Hüttentreff 2015 Brandenburg

Motorrad und Rollerfreunde Bayern
Veröffentlicht von Günter Werner in Berlin/Brandenburg · 31 Juli 2015
Tags: 10.8.2015

Anfahrt nach Brandenburg.
Rolli und Grüne Schnecke trafen ja am Donnerstag in der Vordorfermühle ein, dabei hatten sie Rollerrolf im Schlepptau, der wurde aber vorher bei Lothar deponiert. So hatte wohl schon jeder einen schönen Vorabend bis zur Abreise.
Nun kam der 31.7.2015 ich fuhr dann um 8 Uhr 30 in die Mühle rüber um die beiden nach Bad Berneck zum Treff zu bringen, als ich ankam war soweit alles gepackt und abreise fertig, bis auf einen? na Grüne Schnecke.

es dauerte eine ganze Zeit bis er endlich soweit war.
Nun ging es los, Richtung Weissenstadt, um dann nach Gefrees über die B2 nach Berneck zu fahren, denn wir hatten beschlossen, wenigstens diese 9km Kurven mitzunehmen

Funtionierte super, kurz vor Himmelkron verpasste ich die Einfahrt, verdeckt durch LKW, weiter hinten dann umgedrecht richtig reingefahren, dann standen schon die aus dem Frankenlande mitte und winkten uns zu,
ich wollte eigentlich von hinten in die Einfahrt rein fahren, aber das war nur ein riesiger privater Parkplatz, oder doch Übungsgelände führ Motorradfahrer also umgedreht und dann die vordere Einfahrt genommen,

nun mal kurz alle drücken, Küsschen usw. ihr wisst ja wie das geht
, dann aber ging es los, Rolli war Tourguide, und düste ab, alles hinterher, auf der A9 merkten wir , einer Fehlt  nicht die Grüne Schnecke,
Der Rollerfahrer war weg, hatte zu wenig PS um den 125ern zu folgen also Parke angesteuert und gewartet, gewartet, da kam ein winkender Rollerfahrer und fuhr einfach an uns vorbei, so nun gings mit eingesammelter Mannschaft gehn Norden, super fahrt im Konvoi, null Problema, einfach supi, so gings bis Ausfahrt Niemek, dort Raus und Bundesstraße weiter. nun Rolli wieder stur Kerzerlgerade wie mit Scheuklappen vorne weg, gab Stoff, aber jetzt war unser Begleitfahrzeug weg. Also überholte ich diese Truppe, rechts ran, wo es noch am besten ging,telefonierten mit Helga, dauerte etwas bei diesen Durcheinander , jeder wusste was.wo sind wir? Gut das Rolli das Ortschild falsch abliest, bis wir dann den richtigen Ort hatten, dann war alles klar, Uwe stand ein paar Meter mit unseren Service-Auto hinter uns im nächsten Ort. So nun nach einen kleinen Moment trafen sie wieder ein, wir waren komplett.

Jetzt aber ging es weiter nach Ketzin, zur Fähre, Rolli wieder stur Kerzerlgerade wie mit Scheuklappen vorne weg, da sagte mein Navi im Kreisverkehr die erste Ausfahrt nehmen, also musste ich wieder in das geschehen eingreifen und alle überholen im nächsten Kreisverkehr wieder zurück und die richtige Ausfahrt genommen sonst wären wir wohl in Brandenburg Stadt gelandet. Aber wieder war Begleitfahrzeug wech, Mist
Ich blieb nun an der Front und folgte den Anweisungen meiner netten Begleiterin Miss Sophie, die mich über die unendlich ebenen Straßen führte, hätte ruhig eine glatte Piste wählen können, so wurden wir richtig durchgerüttelt, das sogar das Rammount vom Navi brach. Aber plötzlich war wieder unser Servis-Auto vor uns  hatten auch nicht mehr weit bis zu Fähre, dort angekommen, entspannen, rüber gesetzt über die Havel, und rein in Parkplatz, ab zum Restaurant und Trinken bestellt, Essen natürlich auch. Halleluja, angekommen am treff, keine 5min. Später kamen die Brandenburger und ein Hallo brach aus,


Nun leitete Ulli uns zum Quatier nach der längeren Pause und alles verlief jetzt in geordneten Bahnen
.
Eigendlich wollten wir euch ja an der Fähre begrüßen, aber bei unserer Ankunft dort saßen alle schon gemütlich da und stärkten sich. Wir fuhren dann gemeinsam nach Leegebruch, wo zunächst jeder sein Quartier bezog. Der Abend stand dann im Zeichen des Austausches von Erlebtem bei der Anreise und der Erwartungen für das Wochenende. Dabei wurde reichlich verzehrt, wie immer gelacht, bis so langsam alles in die Betten verschwand.
Der Samstag begann mit einem reichhaltigen Frühstück. Danach machten wir uns fertig zur geplanten Tour. Los ging es zunächst nach Falkensee, wo Elke und Thomas uns erwarteten. Weiter ging die Fahrt nach Potsdam, zu unserem ersten Ziel, dem Schloß Cecilienhof. Dort wurde 1945 das Vier Mächte Abkommen unterzeichnet. Nach Parkspaziergang und Besichtigung fuhren wir weiter zum Schloß Sanssouci. Begrüßt, vom Flöte spielenden Alten Fritz am Eingang, bummelten wir durch die Außenanlagen des Schlosses. Nach unzähligen Fotos, einer Stärkung am Bratwurststand, sattelten wir unsere Maschinchen und fuhren zum nächsten Ziel, der Glienicker Brücke. Im kalten Krieg wurden hier zwischen Ost und West, Agenten und Gefangene ausgetauscht. Wir durften noch als Kulisse für eine russische Hochzeitsgesellschaft dienen.
Weiter ging die Fahrt rein nach Berlin. Nächster Stop war der Kurfürstendamm. Hier gab es dann wieder eine Stärkung, mit Currywurst oder Kaffee und Kuchen.

Dann fuhren wir weiter zum Brandenburger Tor. Da es hier kaum Parkplätze gibt, wurde es nur ein kurzer Fotostop. Weiter ging es immer westwärts geradeaus, wieder raus aus Berlin. In Falkensee gesellten sich nun auch Heidi und Andi zu uns. Völlig durchgeschwitzt endete unsere Tour dann wieder in Leegebruch. Nachdem sich alle frischgemacht hatten klang der Tag auf der Terrasse aus, bei vielen Leckereien in flüssiger und fester Form.

Die Heimfahrt ging getrennte Wege, Ich zu meinen Sohn, Rolli und Bernhard blieben auch noch ein Tag, und Rollerrolf Besuchte ein Freund , Peter machte mit Familie noch ein paar schöne Tage , rundum es waren alle wieder
Happy, Happy, bis zum nächsten Hüttentreff in Oberbayern, ist es ja gar nicht mehr soweit hin, die Zeit ist schneller und hoffe das wir uns wieder Vollzählig und vorallem Gesund wieder sehen.
Allen Beteiligten nochmals ein Dankeschön

Bis 2016



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